Kritiken

 

Opern/Operetten

 

Zur Oper „Die wüste Insel“ von Joseph Haydn:

 

„Naseweis und selbstbewußt, kokett und schüchtern spielt.... Annette Ruprecht die kleine Schwester Silvia, die mit Constanze zwölf Jahre auf einer einsamen Insel allein leben mußte.

Eine Sängerin, die mit ihrer schönen, kräftigen Stimme umzugehen wußte, nicht nur die Arien, sondern auch die Rezitative gestaltete und diese wirklich zu Erzählungen machte.“

 

(Der Tagesspiegel)

 

 

Zur Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß:

 

„Ganz eindeutig (Zug der Zeit?) dominierten in diesem Ensemble die Damen;

ganz hervorragend, mit einem ebenso geschmeidigen wie brillanten Sopran, gestaltete Annette Ruprecht die Rolle der Adele...“

 

(Weinheimer Nachrichten)

 

 

 

Zur Operette „Schwarzwaldmädel“ von Leon Jessel:

 

„Für die Rolle des „Lumpenprinzeßle“ Bärbele war Annette Ruprecht eine Idealbesetzung.

Sie gefiel in ihrem Part nicht nur durch ihr jugendfrisches, liebreizendes Wesen, sondern auch durch eine beachtliche Coloratur-Sopranstimme.“

 

(Schwäbische Zeitung)

 

 

Zur Oper „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart:

 

„Eine wahre Offenbarung dagegen der Cherubin der zierlichen Annette Ruprecht, die mit ihrer engelgleichen, bis in hohe Lagen schlank, geschmeidig gelenkten und glockig timbrierten Stimme alle Facetten des von den Aufregungen der Pubertät umgetriebenen „Knaben“ entäußerte.“

 

(Die Rheinpfalz)

 

 

Konzerte

 

„Aribert Reimanns glückliche Fähigkeit, die Möglichkeiten einer Stimme zu erkennen und mit dem genau richtigen Repertoire zu fördern und herauszufordern, zeigte sich dann aber bei Annette Ruprecht.

Mit beweglicher, leichter Sopranstimme, mit Witz und traumwandlerischer Treffsicherheit bewältigte sie die virtuosen Melismen und Intervallsprünge in Paul Dessaus Vier Liedern aus dem „Dreistrophenkalender“ von Georg Maurer.“

 

(Der Tagesspiegel)

 

 

Von Paul Hindemiths „Acht Liedern für Sopran“ wählte die Sängerin vier Liedproben aus und zeichnete die jeweilige Stimmung überzeugend nach.

Am meisten kamen ihren hohen und hellen Stimmlagen die französischen Lieder von Debussy, Roussel und Ravel entgegen....“

 

(Südkurier)